HINWEIS: Diese Projektideen entstanden im Vorfeld des Refugee Hackathons. Sie sind NICHT zu verwechseln mit den Projekten, an denen während des Hackathons tatsächlich gearbeitet wurde. Die bearbeiteten Projekte finden sich in der Übersicht zu den Ergebnissen des Refugee Hackathons HIER.
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Zur Zeit entstehen sehr viele neue Lösungen, um mit IT Flüchtlingshilfe besser koordinieren und Flüchtlingen helfen zu können. Mit dieser Seite und vor allem den detaillierteren Unterseiten wollen wir helfen, zu koordinieren. Projektteams können sich gern schon vor dem Hackathon finden. Wir wollen durch diese Sammlung bestehender und neu geplanter Projekte und Projektideen dazu beitragen, dass Doppelarbeit vermieten und Kräfte gebündelt werden.
Idealerweise entwickelt sich aus den vielen Lösungen, die zur Zeit entstehen, für jeden Bereich eine Lösung, die umfassend und optimal ein Problem löst, statt vieler parallel existierender Systeme, die vielleicht alle Vor- und Nachteile haben. Da die stetige Zahl von Flüchtlingen, die nach Europa kommen, in vielen Orten ähnliche Herausforderungen und Koordinationsbedarfe mit sich bringt, muss dabei immer die Skalierung der Systeme im Hinterkopf behalten werden, z.B. für verschiedene Bedarfsorte in einer Stadt, in verschiedenen Städten und Regionen, in verschiedenen Sprachen. Neben der Skalierbarkeit spielt auch die Modularität der Architektur eine wesentliche Rolle, um maximal flexible Lösungen zu erhalten.
Wir versuchen, auf diesen Seiten die Projektideen, die aufgekommen sind, zu ordnen. Ursprünglich dachten wir, wir könnten damit bis zum Hackathon warten, aber da es mehrere Satelliten-Events geben wird und außerdem viele am besten sofort loslegen wollen, haben wir Unterseiten angelegt, auf denen einzelne, bereits gestartete Projekte eine Einstiegsseite finden. Die Betonung liegt dabei auf Einstieg. Für einige Ideen gibt es (noch) keine*n Projektleiter*in, für andere (noch) keine Infrastruktur. Kommentiert auf der Projektseite selbst, schickt den dort genannten Ansprechpartner*innen eine Nachricht oder schickt sie an uns. Wir versuchen, alle an einem Projekt Interessierten zusammenzubringen. Projektmanager*innen werden für die meisten Projekte übrigens auch noch gesucht
Die Projekttitel sind einfach kurz gewählt und können von den Projektleiter*innen und -beteiligten gern geändert werden. Sie dienen nur der Koordination.
Hier sammeln wir weitere bereits existierende Lösungen, die auch im Rahmen eines Hackathons hätten entstehen können. Die meisten werden aktiv entwickelt und freuen sich über Unterstützung – bis zum Hackathon braucht keiner zu warten 😉 Unter den Beschreibungen steht manchmal ein Kommentar „Was kann die App/Anwendung nicht?“ – er ist nicht als Kritik gedacht sondern als Anregung, was vielleicht beim Refugee Hackathon noch zusätzlich umgesetzt werden könnte. Wir listen diese existierenden Lösungen auch deshalb, damit neue Ideen, die ein identisches Problem lösen wollen, auf diese bereits umgesetzten Lösungen aufbauen können.
Eine Online-Plattform, die einen Überblick über aktuelle Projekte bietet, Ansprechpartner, hilfreiche Links und Adressen rund um das Thema „Ankunft in Deutschland“ versammelt und es Hilfesuchenden und Hilfegeber*innen gleichermaßen ermöglicht, schnell und direkt miteinander in Kontakt zu treten.
Workeer ist die erste Ausbildungs- und Arbeitsplatzbörse Deutschlands, die sich speziell an Flüchtlinge richtet. Mit der Plattform soll ein geeignetes Umfeld geschaffen werden, in dem diese besondere Gruppe von Arbeitssuchenden auf ihnen gegenüber positiv eingestellte Arbeitgeber*innen trifft.
Warum können geflüchtete Menschen in Deutschland nicht einfach in WGs* wohnen statt in Massenunterkünften?! Das haben sich die Macher von www.fluechtlinge-willkommen.de gefragt und eine Vermittlungsbörse entwickelt.
Was kann die Anwendung (noch?) nicht? Sie ist keine App für Smartphones. Sie deckt nur die größten Städte ab. Man kann keinen freien (städtischen) Wohnraum melden. Man kann nur WG Zimmer und Wohnraum innerhalb der Wohnung/des Hauses von Dritten suchen, aber keine ganzen Wohnungen. Die Suche ist nicht sehr variabel, z.B. nur nach Ort aber nicht nach Wohnungskriterien möglich, etwa Schule oder Bahnhof in der Nähe, Wohnungsgröße, Eignung für Familien mit Kindern u.ä. Es ist keine einfache Datenbanksuchabfrage möglich, die sofort Ergebnisse anzeigt, da jede Anfrage über eine Art Kontaktformular erfolgt.
Die Wittener „Flüchtlings-App“ informiert gezielt über die Möglichkeiten und Ansprechpartner in den Bereichen Arbeit, Qualifizierung, Sprachkurse, Bekleidung, Beratung, Gesundheit, Integration, Kinder und Jugendliche, Hausrat usw. Diese Informationen werden mehrsprachig und mit einer Kartenfunktion bereitgestellt. Mit der App wird Flüchtlingen eine erste Orientierung vor Ort ermöglicht, Hemmschwellen abgebaut und Behördengänge erleichtert. Siehe Seite 3 in der Broschüre.
Was kann die App nicht? Diese App ist super für lokale Erstinformationen, die eher statischen Charakter haben. Sie bietet aber keine Plattform für den zeitnahen Austausch von Bedarfen und Angeboten, sie ist auch nicht dafür gedacht, Angebote und Nachfragen auf Many-to-Many Basis zu adressieren, also von Individuen an Individuen.
Die Verfügbarkeit von Informationen gehört wohl zu den größten Errungenschaften, die wir der Informationstechnologie und Computertechnik zu verdanken haben. Dennoch kann das Beschaffen von Informationen dort, wo sie am dringendsten benötigt werden, heutzutage immer noch ein Problem darstellen. Das ist zum Beispiel ganz extrem der Fall bei in Deutschland ankommenden Flüchtlingen und Asylsuchenden. Ironisch daran ist, dass den Betroffenen durchaus Smartphones und ähnliches zur Verfügung stehen, die Informationen liegen aber nicht digital, nicht zentralisiert und nicht validiert vor. Mit dem Anspruch, für genau diesen Missstand eine Lösung zu finden, haben die Saxonia Systems AG und Heinrich & Reuter Solutions GmbH – die Initiative „Welcome App Concept“ ins Leben gerufen, konzipiert und realisiert. Für Dresden wurde bereits eine Lösung implementiert. Die Umsetzung für andere Städte ist bereits in Planung.
Was kann die App nicht? Diese App ist super für Erstinformationen, die eher statischen Charakter haben. Sie bietet aber keine Plattform für den zeitnahen Austausch von Bedarfen und Angeboten auf lokaler Ebene, sie ist auch nicht dafür gedacht, Angebote und Nachfragen auf Many-to-Many Basis zu adressieren, also von Individuen an Individuen.
[…] entwickelt werden sollen. Als Anregung dienen die hier aufgelisteten existierenden Lösungen. Und hier gibt es eine weitere Übersicht mit bereits angeschobenen […]
Könnt ihr noch die RefuChat App mit aufnehmen für Apple/Android Geräte ?
Siehe http://www.refuchat.com
Danke
Hi!
Tolle Idee! Ich fände es hilfreich, wenn die App auf dem Handy der Flüchtlinge diverse Fragen in die jeweils benötigte Sprache übersetzen würde und dann für den Flüchtling „spricht“. In deutsch, englisch, arabisch usw. Es werden deutsche Fragen eingestellt und von Muttersprachlern in den jeweiligen Sprachen übersetzt. Quasi eine Refugeesiri.
Die App sollte von den Flüchtlingen und Helfern eigentständig erweiterbar sein – also wenn neue Fragen auftreten, kann man diese einfach posten und jemand anderes kann die Übersetzung dazu posten. Durch GPS könnte die App dem Flüchtling auf einer Karte anzeigen, wo die nächste Polizeistation oder das nächste Krankenhaus ist. Eine Video-Datenbank wäre auch super – so könnte man den Flüchtlingen zeigen, wie man sich in Deutschland verhält (zum Beispiel wie benutze ich eine Toilette richtig) oder ähnliches. Auch Videos könnten von Helfern hochgeladen werden. Eine Chatfunktion wäre auch hilfreich, um den Kontakt zu Familienmitgliedern oder Helfern nicht zu verlieren. Das waren so meine Gedanken zum Thema Kreative Grüße und frohes Programmieren!
oh tolle Idee, danke für den Input !!
[…] können hier zum Beispiel ihre Fähigkeiten in Projekten einbringen, wie sie am 24.-25.10. auf dem refugeehackathon entstehen. Es sollen aber explizit auch andere Projekte im Rahmen des Seminars entstehen, die keine […]
Hallo,
ich habe Anke vor knapp einer Woche nach ihrer Präsentation beim Health-Tech Meetup von Sahana Eden und der Gruppe Nerds4Refugees erzählt (das nur zur Einordung wer hier kommentiert). Jetzt zu den Projekten, die ich gerne noch oben in der Liste sehen würde:
Sahana Eden (= „Emergency Development ENvironment“) is a flexible humanitarian platform for a Rapid Deployment Humanitarian Response Management:
http://sahanafoundation.org/products/eden/
http://eden.sahanafoundation.org/
Aktionen organisieren: Jede/r kann helpteers.net kostenlos nutzen, um online zu mobilisieren und offline zu agieren. Dadurch wird die Unterstützung online sichtbar, um offline etwas zu bewegen.
https://helpteers.net/
Nerds4Refugees – a Facebook-Group of mostly German „Nerds“ from all expertises to recommend solutions and to help with implementation:
https://www.facebook.com/groups/nerds4refugees/
[…] dieser Projekte sollen auf dem am 24. und 25. Oktober in Berlin stattfindenden #refugeehackathon weiterentwickelt werden. Und auch wir wollen dort, zusammen mit unseren Teilnehmern, dabei […]
Zum Thema Informationsaufbereitung gibts es auch Refguide+, welche nun gerade in den großen Städten ausgerollt wird.
Die App geht einen deutlichen Schritt weiter als die WelcomeApp oder der CityGuide aus Witten und ist mehr als nur „ein besseres Telefonbuch“. Mit den Asylberatungen vor Ort wird ein Guide auf dem Niveau „Welche ÄrztInnen in meiner Stadt sprechen meine Sprache? Wo gibt es Sozialkaufhäuser? Wo gibt es Deutschnachhilfe? Wer ist für kostenlose Mittagsverpflegung für mein Schulkind zuständig?“ geschaffen. Umso lokaler die Informationen sind, umso wertvoller sind sie für die AsylbewerberInnen.
Außerdem kann die Kommune Push-Nachrichten schicken, die beim nächsten HotSpot oder Freifunk Kontakt in der jeweiligen Sprache gezogen werden. Plattformunabhängigkeit wird über Xamarin erreicht, zusätzlich können aus dem Backend heraus
a) mehrsprachige Texte verwaltet werden
b) mit 2 Klicks ausgewählte PDFs erstellt werden, die in den Asylberatungsterminen zusätzlich als Handreichung dienen können.
Dazu kommen offline Caching und eine sehr intuitive Bedienung. Paralle auch Zugriff über WebApp möglich.
http://refguide.eu ist die Adresse dazu
Hallo,
hier noch ein Projekt aus Essen, das sich sukzessive auch bundesweit verbreiten wird, mit Bitte um Berücksichtigung.
Es handelt sich um eine mehrsprachige Kleinanzeigenplattform für Flüchtlinge und die einheimische Bevölkerung.
lg
Heiko
Hier nochmal der Link im Text: https://welcomenews.de
How about a site that lists all the many websites for refugees? It would list the sites along with a short description and allow them to be categorized and ranked. This would allow refugees to easily find out about all the sites that are offering services and increase the usage of those sites.